Mein Name ist Dominik Zorn. Ich bin 38 Jahre alt und studierter Sozialarbeiter (B. A.) sowie staatlich anerkannter Erzieher und sozialpädagogischer Assistent.

Aktuell befinde ich mich im dritten Jahr der Ausbildung zum systemischen Therapeuten mit DGSF-Zertifizierung.

Seit meinem siebzehnten Lebensjahr bin ich in pädagogischen Handlungsfeldern tätig – darunter in der Schulsozialarbeit, der Offenen Kinder- und Jugendarbeit, der Jugendhilfe sowie in verschiedenen Beratungsangeboten.

Seither unterstütze und begleite ich Kinder, Jugendliche, Jungerwachsene und ihre Familien in ihren individuellen Lebenslagen und akuten Belastungssituationen sowie bei der Bewältigung dieser herausfordernden Umstände.

Seit 2015 unterstütze ich Menschen mit Fluchtgeschichte als Schwerpunkt meiner freiberuflichen Tätigkeit bei ihrem Bestreben, in Hamburg ‘anzudocken’ und sich ein Leben in Deutschland/ Hamburg aufzubauen. 

Ziel meiner Arbeit ist zuvorderst diese Menschen bei der Bewältigung existenzieller Notlagen zu unterstützen und folgend mit Ihnen Entwicklungsräume zu schaffen, in denen sie ihre Potenziale entfalten und ein für sich zufriedenstellendes Leben führen können. 

Mein professionelles Handeln ist geprägt von Klarheit und Transparenz – sowohl in der Zusammenarbeit mit den Menschen, die ich begleite, als auch mit beteiligten Institutionen. Der Mensch, der die Begleitung in Anspruch nimmt, steht im Mittelpunkt meiner Arbeit. Die Zusammenarbeit baut auf der Selbstbestimmung (Freiwilligkeit) des Menschen auf und wird von mir als ein fortlaufender Aushandlungsprozess verstanden, in dem einzelne Etappen einer großen Veränderung gemeinsam beschritten werden. Die Verantwortung für Veränderungsprozesse bleibt bei dem Menschen, der die Begleitung in Anspruch nimmt. Ich unterstütze dort, wo Eigenständigkeit nicht ausreicht, bevormunde aber nicht (Subsidiarität). 

Meine Begleitung zielt darauf ab, mich selbst überflüssig zu machen und die Selbstbestimmung/ Autonomie des Menschen fördern. Die Wissensvermittlung mit dem Ziel der Hilfe zur Selbsthilfe sowie Netzwerkarbeit sind hierbei zwei wichtige Stellschrauben.

Meine Stärken? Durchhaltevermögen, Geduld, Humor und das Vertrauen in den Menschen, die Hürden des Lebens mit den eigenen Ressourcen bewältigen zu können – sofern der Mensch auf diese zugreifen kann.


Publikationen

  • “Ästhetische Medien in der Sozialdiagnostik. Anregungen zur Einbindung gestaltungspädagogischer Elemente in sozialdiagnostische Instrumente Sozialer Arbeit”
    ISBN: 978-3330514751

    Klienten_Klientinnen Sozialer Arbeit werden im Kontakt mit sozialarbeiterischen Fachkräften immer wieder gefordert, ihre Lebenssituation – ihren Status quo – darzustellen. Häufig finden sich Klienten_Klientinnen in sich ähnelnden Situationen wieder, in denen sie wiederholt Genogramme zeichnen (lassen), Netzwerkkarten ausfüllen (lassen) oder Zustände im Gespräch skalieren sollen. Nicht selten gehen im Zuge dieser Wiederholungen relevante Informationen verloren, da die genutzten sozialdiagnostischen Instrumente nicht den benötigten Raum zulassen, um ein umfassenderes Bild des Status quo zu generieren. Diese Schrift soll sozialarbeiterische Fachkräfte motivieren und anregen, sozialdiagnostische Instrumente durch gestaltungspädagogische Elemente zu erweitern bzw. zu ergänzen, um einerseits dem Klienten_der Klientin neue, “Muster-unterbrechende” und aktivierende Erfahrungen im professionellen Kontakt zu ermöglichen und andererseits das Bewusstsein der sozialarbeiterischen Fachkraft hinsichtlich möglicher Besonderheiten des Einzelfalls zu schärfen.

Sonstiges

  • Mitglied beim Deutschen Berufsverband für Soziale Arbeit e.V./ Landesverband Hamburg
  • Fördermitglied beim Bundesfachverband Unbegleitete Minderjährige Flüchtlinge e.V.

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